Hier nun die letzten IT & OT Infos für euch:

1. der Lageplan

2. IT-Hintergrund, Letzten Momente in Jefferson...

3. Die Fraktionen

4. Letzte OT-Infos

 

 

IT-HINTERGRUND

 

Frontier 2023 - Flame of Hope

B

1. Oktober 1880, Dodge City , Verladebahnhof

 

Die B Company der 2ten US Kavallerie war vor zwei Jahren das letzte mal mit so etwas wie Zivilisation in Berührung gekommen, und das sah man ihr an.

Fort Jefferson, bei Saint Louis am Zusammenfluß von Missisipi und Missouri gelegen, war nur eine ferne Erinnerung. Die Kompanie war dort neu ausgerüstt und verstärkt worden, und dann kam die Abkommandierung nach Texas.

 

Fort Alamo im angeblich so beschaulichen San Antonio, das sah erst mal nach einer ruhigen Kugel aus. Aber dann kam es ständig zu Zusammenstößen mit Gesetzlosen. Kein Mangel daran in Texas. Zu allem Überfluss hatten aufgebrachte Bürger der Kompanie noch eine Kiste ihrer kostbaren Konservendosen entwendet (irgend jemand hatte wohl den Witz "Bohnen, das Gold der Kavallerie" falsch verstanden). Dazu noch die demoralisierende Wirkung von Alkohol und lockeren Mädchen... Die Nerven lagen blank bei den Soldaten. Da traf es sich gut dass die Kompanie plötzlich nach Nord-Texas verlegt wurde, Richtung Red River.

 

Hier in der Einöde war die einzige Ablenkung, wenn man das so nennen will, die monatelange Jagd nach einer Bande von feindlichen Wilden, die Siedlertrecks und Ranches belästigt hatten. Monatelang nichts als mal ein ausgebrannter Planwagen hier, eine geplünderte Hütte dort, ein paar verwehte Spuren. Am Ende waren die Wilden wohl wieder ungestraft und unauffällig in ihr Reservat ausgewichen. Die Dankbarkeit der Siedler hielt sich denn auch in Grenzen.

 

Immerhin hatte es keinen der Soldaten im Kampf erwischt. Dafür häuften sich die Verluste durch Krankheit, Skorpione, Schlangen, Unfälle, Sonnenstich. Als die Kompanie den Befehl zum Abmarsch richtung Fort Jefferson erhielt, war sie auf einen kleinen Haufen müder Gestalten zusammengeschmolzen.

 

Dodge City, Kansas. Die letzten drei Pferde hatte die Kompanie im Depot abgegeben. Jetzt warteten sie schon seit Tagen im Staub des Verladebahnhofs auf einen Zug zurück nach Fort Jefferson. Aber die Rindertransporte und die Zivilisten hatten wohl Vorrang.

 

Captain Irons kam mit einem Grinsen im Gesicht vom Bahnbüro zurück. Er deute mit dem Daumen über die Schulter auf einen dreckigen Viehwagon. "Kompanie - aufsitzen. Nächster Halt Jefferson"

 

B

 

11. Oktober 1880, Missouri, St. Louis, Jefferson Barracks

 

In den letzten Jahren ist die zivile Siedlung um Fort Jefferson aufgeblüht. Das hat wenig mit dem Armeestützpunkt zu tun, der nach dem Abrücken der B Company, 2nd US Cavalry vor zwei Jahren nur von ein paar Schreibkräften und Stabssoldaten betrieben wird. Aber es hat sich wohl herumgesprochen, dass sich Siedler hier vor dem Aufbruch ihrer Trecks nach Westen sammeln um noch ein letztes Mal anständig einkaufen zu gehen oder ein kühles Bier zu genießen. Keine schlechte Kundschaft, wenn auch sparsam. Aber seit die Nachricht von der Rückkehr der B Company die Runde gemacht hat, sieht man wieder dieses Glitzern in den Augen der Händler, Barbiere, Saloonbetreiber... Die Soldaten haben vielleicht nicht viel, aber sie werden ihren ganzen Sold auf einmal verprassen!

 

So ein ähnliches Glitzern sieht man auch in den Augen des Gesindels, das die Skid Row bevölkert. In den schäbigen Hütten und Zelten hinter dem wohlanständigen Geschäftsviertel sehen die Gestrandeten und Gestrauchelten, Whiskeypanscher und Rattenmetzger, Trickbetrüger und Gelegenheitshuren eine Menge Spaß und Dollars auf sich zurollen. Irgendwie mag man hier die Soldaten, die sind ja meistens auch nur Einwanderer, die eben keinen besseren Job gefunden haben.

 

Seit einigen Jahren hat sich auch die Anzahl derer vermehrt, die auf der Reise hier in Fort Jefferson halt machen: Händler, Politiker, Beamte, Armeeangehörige, Glücksritter, Gesetzlose... Manche bleiben nur kurz für einen Besuch oder ein Geschäft, andere versuchen, hier ihr Glück zu machen, wieder andere ziehen nach irgendeinem Zwischenfall schnell weiter. Die Siedlung hat ja einige Annehmlichkeiten zu bieten, Saloons, ein Hotel, Glücksspiel, lauter Dinge, auf die man sich freut, wenn man aus der Wildnis zurückkehrt oder kurz davor ist, auf unbestimmte Zeit dorthin zu verschwinden. Für einige Reisende ist wohl auch die Rückkehr der Soldaten der Grund, warum sie nach Jefferson gekommen sind.

 

Hinter den letzten Gebäuden von Fort Jefferson liegt auch schon die Wildnis. Hier beginnt er wirklich, der Weg nach Westen. Die Siedler, die hier lagern, spüren das. Hinter ihnen Enttäuschung, Armut, Drangsal, die Alte Welt. Vor ihnen Freiheit, Wohlstand, das gelobte Land...

Aber ihnen ist auch klar das dieser Weg gefährlich war, überall sagt man ja, das es ohne einen erfahrenen, mutigen Anführer nicht zu schaffen ist Sie hatten sich in Fort Jefferson mit einem altgedienten Wagon Master verabredet, aber nun ist dieser plötzlich verstorben. Das Jahr ist schon fortgeschritten, und sie werden sie wohl hier am Mississippi überwintern oder umkehren müssen. wenn sich nicht schnell ein Ersatz findet. Vielleicht kan man ja einen der Soldaten oder Scouts überreden, die haben da draußen ja schon einiges gesehen ... und überlebt.

 

Fraktionen

 

Frontier 2023 - Flame of Hope

B

 

Fort Jefferson liegt in der Nähe des Mississippi, einige Meilen südlich von St. Louis – dem Tor zum Westen. Hier treffen buchstäblich der zivilisierte Osten und der Wilde Westen aufeinander, die archaischen Sitten der Wildnis und die neuesten Erfindungen des Fabrikzeitalters. Ein Ort, an dem Alles passieren kann. Und mittendrin die Baracks von Fort Jefferson, der Armeestützpunkt, aus dem diese Siedlung erwachsen ist.

Das Häufchen Soldaten, das hier im Jahr 1880 stationiert ist, lebt zwischen der Ödnis des täglichen Dienstes und der Furcht, demnächst wieder zum Sterben in die Wildnis abkommandiert zu werden. Manchmal muß man auch in der Stadt für Ruhe und Ordnung sorgen. Und selten, viel zu selten, gibt es Sold, und dann kann man mal so richtig in die Verlockungen des Geschäftsviertels eintauchen.

Die Bravo Company des 2ten Regiments der US Cavalry und ein paar andere Soldaten sind hier die Hausherren, GSCs, Orga, und der verdammte Mittelpunkt der Stadt.

Und dann gibt es noch Euch, die lästigen Zivilisten, fein säuberlich getrennt nach vier Fraktionen…

B

 

Fraktion 1: Die Ehrbaren Bürger und Geschäftsleute

 

Das Zentrum der Zivilsiedlung um Fort Jefferson ist das Geschäftsviertel der Main Street.

Hier bieten Geschäftsleute ihre Waren und Dienstleistungen an.

Barber Shop, Arztpraxis, Telegraphenbüro, Zeitung, General Store, Hotel, Cafe, Livery Stables, Undertaker und natürlich die Büros von Gesetzeshütern, Notaren, Anwälten, Landvermessern etc. reihen sich hier aneinander. Und am Ende der Main Street thront der Saloon.

 

Wer einen Laden oder ein Büro in der Main Street oder am Union Square ergattert hat, gehört sicher zu den Glücklicheren in Jefferson. Trotzdem ist es harte Arbeit, jeden Tag (außer Sonntag, natürlich) dem nächsten Geschäft hinterherzurennen und die Konkurrenz dabei abzuhängen.

Immer sitzen einen die umtriebigen Bewohner aus der Skid Row mit ihren Bauchläden und Billigprodukten im Nacken, ganz zu schweigen von Dieben und Gewerkschaftlern.

Die Siedler, die am Rande der Stadt lagern sind dagegen Traumkunden, sie zahlen einen guten Preis für die leider knappen Waren, die sie im Westen benötigen werden.

Auch mit den Reisenden, die am Bahnhof ankommen, lässt sich was verdienen, manche bleiben vielleicht und werden zu treuen Kunden, andere ziehen weiter und müssen sich nur mal in einem weichen Bett ausruhen oder den Bart stutzen lassen.

Die Soldaten aus dem Fort sind auch gute Kunden – wenn sie gerade mal ihren Sold ausbezahlt bekommen haben. Ansonsten sind sie Hungerleider mit kaum einen Cent in der Tasche, und man muß gut aufpassen, wem man da Kredit einräumt.

Der Saloon ist das Herz des Geschäftsviertels, hier kann man sich nach einem harten Tag ehrlicher Arbeit mal einen Drink gönnen, aber auch Deals besprechen oder sich die Durchreisenden auf potentielle Geschäftsmöglichkeiten hin anschauen.

Die Flamme der Hoffnung auf wirtschaftlichen Erfolg leuchtet hell in diesem Viertel!

 

Hier in der Main Street und am Union Square findet ihr in den langgezogenen Backsteinbauten euren Platz wenn es vorher abgestimmt wurde für ein Ladenlokal, Büro oder Etablissement. Die vielen Türöffnungen ermöglichen es euch, mit Holz und Zeltwänden ein eigenes kleines Reich zu bauen, mit vielen Details einzurichten und ein paar profitable Tage lang nach euren Vorstellungen zu Betreiben. Eine Fraktion für Spieler, die gerne bauen und basteln, aber auch für diejenigen, die ein wenig zivilisiertere viktorianische Charaktere mögen.

 

B

 

Fraktion 2: Die Abgerissenen Gestalten

Im Schatten der der Main Street liegt Skid Row - das Viertel der Neueinwanderer, der Arbeiter und Knechte, aber auch der Abgestürzten, der Gangs und kleinen Kriminellen. Hier stehen windschiefe Unterstände neben billigen Buden, die Hehlerware verhökern, oder Schuppen, die einen schmuddeligen Schlafplatz anbieten.

 

Die Bewohner von Skid Row träumen davon, den Aufstieg zu schaffen, einen Platz in der Main Street zu ergattern – oder auch nur von ein paar schnellen Dollars, der nächsten Flasche Whisky hinter dem Saloon.

Vielleicht nimmt einen ja die Army, dort gibt es wenigstens regelmäßige Mahlzeiten.

Das Lager der Siedler bietet vielleicht auch Gelegenheiten auf schnelle Geschäfte, oder vielleicht brauchen die ja noch Fuhrknechte für den baldigen Aufbruch nach Westen.

Ansonsten bleibt immer die Aussicht, den regelmäßig am Bahnhof ankommenden Reisenden was abzuknöpfen – die wissen ja nicht, wie das hier so läuft.

Und schließlich kann man sich auch noch einer der Gangs oder Gewerkschaften anschließen, die versuchen, im Sumpf der Skid Row ihre eigene Ordnung aufzubauen, immer in der Hoffnung auf bessere Zeiten!

 

Euer Lagerplatz besteht aus einem großen Holzschuppen mit mehreren Unterteilungen (reserviert für unsere Iren), den man schön zum Slum ausbauen kann, dazu gibt es Platz für Zelte und Buden, und wenn es regnet vielleicht sogar eine sumpfige Wasserstelle. Ein gut versteckter Schweinepferch rundet das Angebot ab. Bringt Bretter, zerrissene Zeltbahnen, zerlumpte Wäscheleinen, Bauchläden und taucht ein paar Tage lang ein in eure eigene kleine Hölle auf Erden! Diese Fraktion bietet alles für Spieler, die Abgründe mögen, aber auch für die, die eine möglichst abgeranzte Ausrüstung basteln wollen.

 

B

 

Fraktion 3: Die Unerschrockenen Siedler

Am Rande der Siedlung von Fort Jefferson sammeln sich regelmäßig Siedler in ihrem Lager, um den abenteuerlichen Trek nach Westen zu beginnen. Dazu gehören Farmer, Viehzüchter, Abenteurer, Prediger, Fallensteller, Büffeljäger, Outlaws – alle, die raus aus der bedrückenden Enge des zivilisierten Ostens wollen.

 

Die Siedler wollen sich in der Weite des Westens eine neue Existenz aufbauen und sind bereit, dafür einiges zu riskieren. Der letzte Trek vor dem Winter sollte schon längst losgehen, es fehlt aber noch an allem, und Fort Jefferson ist vielleicht die letzte Gelegenheit, sich auszurüsten.

Die Geschäfte in der Main Street bieten vieles, was man zum Leben in der Wildnis braucht – für einen Preis. Aber die besten Planwägen, Werkzeuge und Vorräte in der Stadt sind schon ausverkauft, und ein Zugpferd oder Ochsen zu bekommen fast unmöglich.

Und dann gibt es auch für die schwächeren Charaktere all die Annehmlichkeiten, die man im Westen vermissen wird, ein Bad oder den letzten richtigen Saloon...

Für die ärmeren Siedler gibt es vielleicht in der Skid Row noch etwas zu holen, und hier findet man vielleicht auch erfahrene Fuhrleute, oder den versoffenen Scout, der den Weg nach Westen kennt.

Vielleicht bringt auch die Eisenbahn noch im letzten Augenblick den geheimnisvollen Fremden, der den harten Job als Anführer des Treks übernimmt und das Ganze zusammenhält, wenn auf dem Weg die Banditen oder Wilden angreifen.

Und dann das bange Warten darauf, ob die US Army vielleicht doch noch rechtzeitig die versprochene Eskorte zusammenbringt. Bei den paar Mann im Fort und dem Mangel an Pferden sieht das gerade nicht so gut aus. Aber wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt!

 

Baut auf einer Wiese am Rande der Stadt euer Zelt auf, noch besser, euren Planwagen oder Karren,

bringt gerne auch Pferde, Hunde oder Hühner mit, und versucht, euch mit den anderen Siedlern irgendwie zusammenzuraufen, während ihr die Vorräte für den langen Treck anhäuft. Diese Fraktion ist etwas für diejenigen, die sich eher in der Wildnis oder unter einer Zeltplane zuhause fühlen, die Weite brauchen, die  Freiheit suchen – klassische Westerncharaktere eben!

 

B

 

Fraktion 4: Die Reisenden

 

Ob sie aus dem Osten in plüschigen Salonwagen anreisen oder aus dem Westen auf einem Stapel Büffelfellen im Frachtwagen, die Reisenden sehen von Jefferson zuerst den eleganten Bahnhof. Geschäftsreisende, Einwanderer auf dem Weg in ein neues Leben, Soldatenfamilien auf der Besuchsreise, Glücksspieler auf der Suche nach einem Saloon in dem sie noch keiner kennt, Drifter und Namenlose Fremde, die ihrer Bestimmung entgegengehen – sie Alle sehen ein einladendes Geschäftsviertel mit vielen Versprechungen vor sich, wenn sie auf die Main Street hinaustreten.

 

Das Geschäftsviertel bietet Erfrischungen, Ausstattungsmöglichkeiten und Unterkunft, also fast Alles, was müde Reisende brauchen. Der Saloon ist der Hauptanziehungspunkt, natürlich, aber erstmal ein Bad, ein Barbier oder eine Wurmkur… und dann das reiche Angebot an geschäftlichen Möglichkeiten!

In der Skid Row gibt es dann die weniger bürgerlichen Ablenkungen, oder vielleicht findet man hier ja auch verschollene Verwandte oder den lange gesuchten Feind.

Manche Reisende sind vielleicht auch nur hier, um sich schnell noch dem Trek der Siedeler am Rande der Stadt anzuschließen. Vielleicht ist unter den Neuankömmlingen auch der geheimnisvolle Fremde, der die Wagen sicher durch die Gefahren der Wildnis nach Westen geleiten wird…

Und dann immer wieder diese Soldatenfamilien, ärmliche Haufen von abgearbeiteten Frauen und rotznasigen Kindern, die sich noch mal ihren Erzeuger anschauen wollen, bevor er wieder auf Jahre in die Wildnis verschwindet, um sich erschießen oder skalpieren zu lassen. Na ja, vielleicht kommt die Truppe dieses Mal ja ungeschoren davon, man soll die Hoffnung nie aufgeben...

 

Diese Fraktion bietet sich an, wenn ihr keine eigene Unterkunft aufbauen wollt, sondern mit einem Schlafplatz im Hotel (Plätze begrenzt, nur wer vorher einen Hotelplatz gemeldet hat kommt dort auch unter!), einem Schlafsaal oder unter dem Planwagen einer freundlichen Siedlerfamilie zufrieden seid. Etwas für mobilere und flexible Spieler also. Ihr könnt tagelang die Geschäftsviertel erforschen und den Läden einen guten Umsatz bescheren, das Elendsviertel der Skid Row aufmischen, die Soldaten mit tränenreichen Besuchen nerven oder den Siedlern Hoffnung auf Verstärkung machen. Hier können auch Spieler, die ggf. nur als Tagesgäste kommen können gut einsteigen, ihren begrenzten Plot mitbringen und ihn hoffentlich als kleines Highlight mit den anderen Spielern zusammen genießen.

 

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OT-Informationen

 

Frontier 2023 - Flame of Hope

B

 

Hallo meine Lieben,

nun ist es also soweit, wir stehen wieder vor einem Abenteuer im Wilden Westen!

 

Hiermit möchte ich euch noch ein paar organisatorische Hinweise geben, bitte lest sie gründlich durch. Ich werde diese nochmal in mündlicher Form am Abend vor dem IT verkünden, um sicher zu gehen, dass sie auch jeder verstanden hat.

 

Ich darf als erstes anmerken, dass ich mir wie schon 2021 gut überlegt habe, ob ich das hier auch 2023 wieder mache. Ich habe mich dazu entschlossen, es zu tun, weil ich weiß, dass ich Freunde und vernünftige, erwachsene Leute am Platz habe, nämlich Euch. Ich gehe mit der VA ein gewisses Risiko ein und bitte euch auch schon deshalb, keinen Blödsinn zu machen.

 

In den Anhängen findet ihr einen Lageplan mit Auslade und Aufbauzone und dem Endparkplatz, nochmal den Fraktions-Hintergrund, sowie einen letzten IT-Hintergrund (um richtig in Stimmung zu kommen). Nun zu den Infos:

 

1. Anfahrt: Ihr findet das Gut Wolfgangshof ganz einfach unter Google Maps o.Ä., es liegt direkt bei Anwanden, bei Zirndorf, bei Nürnberg/Fürth. Die Einweisung erfolgt dann vor Ort durch mich. Anreise ab 14 Uhr möglich. Als erstes begebt ihr euch direkt nach Ankunft am Tor zum Check-In zu mir

Check-In: mitten im Gelände bei den Barracks .

 

2. Gesundheit:

Allgemeine Bitte: bei Krankheit zuhause oder im Zelt bleiben, Test ggf. dabei, im Zweifel lieber etwas mehr Abstand, Hände waschen, desinfizieren. Eigenverantwortung.

 

3. Feuer während der VA: In Feuerschalen etc. darf in den Außenbereichen Feuer gemacht werden. In den Gebäuden ist KEIN offenes Feuer erlaubt, benutzt diese lustigen LED Petroleum Fake Lampen, die sind nicht teuer.

 

4. Sanitäranlagen: Es gibt auf dem Gelände nur eine Toilettenanlage, bitte haltet diese stets sauber, wenn was nicht stimmt meldet das bitte der Orga. Feiwillige können gerne auch mal zwischendurch säubern, Putzzeug steht bereit.

Zur Entlastung stehen für die Orga und die Saloon-Crew ein paar Dixis hinter dem Zaun. Sie dienen dazu, dass dieses Personal nur kurz aus dem Spiel draußen ist, und nicht in der evtl. Schlange vor dem Klo warten muss während Ihr an der Theke auf die Bedienung wartet, oder so. Wir bitten also die Spieler, diese Toiletten nicht zu benutzen.

 

5. Müll: Bitte Euren Müll selbständig sammeln und am Ende wieder mitnehmen. Gerne auch mal wenn was auf der Straße rumliegt unauffällig entfernen. Bitte genau hinsehen, wenn der Müllhaufen blau ist handelt es sich vielleicht um einen Soldaten, der seinen Rausch auf der Straße ausschläft.

 

6. Fremde: Wir sind zwar innerhalb eines abgesperrten Geländes, trotzdem wird das Umfeld oft von Hunde-Gassi-Gehern oder Spaziergängern aufgesucht. Um zu verhindern, dass einer davon bei der Polizei anruft und "bewaffnete Menschen auf dem Gelände" meldet habe ich die örtlich zuständige Polizeiinspektion Zirndorf informiert. Dies wurde dankend angenommen, kann jedoch auch dazu führen, dass mal ein Streifenwagen vorbei kommt. In diesen Fällen gilt: Ruhig und freundlich bleiben und mich informieren!

 

7. Waffen: Es sind (außer Polsterwaffen) nur Deko-Waffen mit Knallblättchen erlaubt!!! Keine Schreckschuss, keine Luftdruckwaffen ob mit F Stempel oder nicht, keine Schwarzpulver Vorderlader etc. Wen ich mit so etwas erwische…. der fährt heim.

Polsterwaffen haben sicher und intakt zu sein, der gebrauch erfolgt auf eigene Verantwortung der jeweiligen Spieler.

 

8. Spielregeln: Schußwaffengebrauch: Bitte benutzt einfach Euren gesunden Menschenverstand! Steht jemand vor Dir und drückt ab, reagiere!!! Sterbe oder sei nur schwer verletzt, oder wirf Dich wenigstens dramatisch in Deckung, mir wurscht was aber reagiere, das ist die Regel!

 

Es gilt ansonsten allgemein die klare Anstandsregel, dass man irgendwie reagiert wenn man angespielt wird. Dabei gilt wie gewohnt auch die Opferregel: Die Angespielten entscheiden, wie schlimm sie etwas ausspielen wollen.

Kinder sind Teil der Szenerie und wissen was sie im Western erwartet, aber benutzt bitte Euer Hirn beim Spiel, im Zweifel bei Gewalt etc. eher gar nicht, vorsichtig oder nur nach Absprache mit Eltern.

OT: Ansonsten versuchen wir so wenig wie möglich das Spiel zu unterbrechen, Dinge wie OT-Blasen, Stop! Rufe etc. also bitte nur wo nötig, nicht weil ihr Euch mal gerade kurz die Nase pudern wollt. Wer nicht spielen mag zieht sich bitte in seine Unterkunft zurück oder geht spazieren.

Tiere: Hunde sollten  auf dem Gelände angeleint oder eindeutig gut erzogen sein, ihre Besitzer tragen die Verantwortung für evtl. Hinterlassenschaften oder Schäden. Von fremden Tieren sollte immer erst mal Abstand gejhalten werden, nur nach Absprache nähern. Möglichst keine Schußwaffen in der Nähe von Tieren oder beim Barbier abfeuern außer nach Absprache mit den Besitzern.

Konsequentes Spiel: Ihr befindet euch in der Nähe von St. Louis auf einem Militärgelände, das bedeutet, es werden viele blau gewandete Menschen anwesend sein. Solltet ihr einen Systemumsturz, starten wollen, wird das sehr sehr schnell geklärt werden und ihr müsst euch vermutlich für die restliche Zeit einen zweiten Char mitnehmen. N.B: Im November 1880 ist übrigens Präsidentenwahl!

 

9. Fotos: Wir haben erfreulicherweise Michael Zink als Fotograf auf dem Platz! Ihr werdet sicher alle danach ein schönes Bild von Euch bei ihm bekommen, also bitte nicht zu viele mit eigenen Fotoapparaten/Handys durch die Gegend rennen, außer natürlich es ist ein schöner IT Fotoapparat. Es wird im Saloon eine Dose für Michael stehen, vielleicht möchte der ein oder andere etwas hinein werfen.

 

Zum Schluss noch der Hinweis, dass wir  großes Glück haben, dieses historische und denkmalgeschützte Gelände bespielen zu dürfen, bitte demoliert nichts und geht mit dem "Inventar" und den Gebäuden pfleglich um. Bitte räumt bei Eurer Abreise alles wieder auf.

 

Wer noch nicht bezahlt hat, wird von mir vor Ort zur Kasse gebeten. Wer als Tagesgast kommen will sollte mir netterweise vorher Bescheid geben oder sich wenigstens bei Ankunft gleich bei mir melden.

 

 

Das wars, ich bin davon überzeugt, wir werden wieder ein paar wunderschöne Tage im Westen erleben!

 

Ich freue mich auf euch alle.

 

Euer Christian Borchardt /aka First Sergeant Crellburger

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